Der Naundorfer Weihnachtsmarkt
Jedes Jahr am zweiten Advent
Jung und alt ein Ziel nur kennt
Der ganze Ort ist zugeparkt
Nach Naundorf lockt der Weihnachtsmarkt
Der Dorfplatz leuchtet, duftet, schwatzt
Vor Besuchern fast aus den Nähten platzt
Bude für Bude, das ist bekannt
Gibt’s zu kosten wirklich allerhand
Rauchfisch, Holunder, Glühwein mit Schuss
Sind Köstlichkeiten die man probieren muss
Und wen es nicht hält auf dieser Stelle
Ist nebendran richtig, bei der Grünen Welle
Dort und auch im Pfarrhaus dazwischen
Bastelt man, backt und nascht an den Tischen
Egal ob fällt Regen, Hagel oder Schnee
So schnell sagt hier keiner dem Treiben Ade
Mehr noch als Menschen an diesem Tag
Ein jeder nur Zettelchen zu zählen vermag
Opa, Tante und Kind kaufen Lose
Füllen Sie eifrig aus, werfen sie in die große
Trommel am Stand mit den Präsenten
Ein jedes ist auf seine Art zu verwenden
Bei der Tombola da ist, wie fast jeder weiß
Ein Fahrrad der erste Preis
Dann stehst Du da, oftmals bis um Acht
Hast Gewinne gemacht, getrunken, gelacht
Gefroren hast Du beim Besuch hier nicht
Denn umgeben warst Du dicht an dicht
Von Menschen, die Du seit heute erst kennst
Und denen, die Du beim Vornamen nennst
Er wärmt dich von innen, der Naundorfer Markt
Und schenkt Dir Ruhe, weil hier keiner klagt
Im nächsten Jahr bist Du wieder dabei
Wenn am Kranze brennen der Lichter zwei